Anleitungen

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Postgrey und IPV6

Nach einem Update des Mailserver ist mir aufgefallen, dass Postgrey Verbindungen über IPV6 anbietet.

Interessant vorallem wenn man auch in den Logs solche Warnungen sieht:

warning: connect to 127.0.0.1:10023: Connection refused

Man ändert in der /etc/postfix/main.cf den Eintrag von

check_policy_service inet:127.0.0.1:10023

auf:

check_policy_service inet:::1:10023

und prüft ob die Option :

inet_protocols=all

in der Konfiguration enthalten ist.

Alternativ kann man vermutlich auch in der /etc/hosts die IPV6 Konfiguration für localhost löschen und postgrey weiterhin mittels IPV4 betreiben.


Speichermanagement –

Speicher freigeben

Manchmal bleibt der Arbeitsspeicher einfach belegt ohne Grund – also nach dem alle vorher genutzten Anwendungen wieder geschlossen wurden – , so kommt es mir zumindest vor.

Ein Reboot hilft auch aber einfacher sind die Befehle um den Arbeitsspeicher wieder zu leeren:

sync ; sync ; sync ; echo 3 > /proc/sys/vm/drop_caches
sync ; sync ; sync ; swapoff -a && swapon -a

IP-Adressen ändern
in mehreren Dateien

 

Das Ändern von IP-Adresssen in diversen Konfigurationsdateien kann mitunter zu nicht unbeträchtlicher Fleißarbeit führen – daher habe ich nach einer Möglichkeit gesucht mit der ich die IP-Adressen automatisch korrigieren kann.

Mit diesem kleinen Skript kann man zum Beispiel direkt alle IP-Adressen innerhalb der Apache-Konfiguration verändern. Natürlich könnte man das Skript auch direkt auf alle Dateien in /etc anwenden, das erschien mir aber erstmal unnötig.

#!/bin/bash
IP_NEW="10.0.0.2"
IP_OLD="10.0.2.1"

for DATEI in $(grep $IP_OLD /etc/apache2/sites-enabled/* |cut -d : -f 1); do
DAT_TMP=$DATEI"_tmp"
sed -u 's/'"$IP_OLD"'/'"$IP_NEW"'/' $DATEI > $DAT_TMP
cp -f $DAT_TMP $DATEI
rm $DAT_TMP
echo $DATEI
done

Raid-Array-Rebuild verfolgen

Bei einem Festplattendefekt in einem Raid-System ist man erstmal auf der sicheren Seite.

Eine gute Anleitung zum wechseln einer defekten Festplatte gibt es in Florian’s Blog (MDADM Raid nach Ausfall wiederherstellen).

Ich habe nach einer Lösung gesucht mit der ich den Rebuid-Vorgang beobachten kann und bin zu folgender Lösung gekommen:

while true; do sleep 15; clear; sudo mdadm --detail /dev/md0; echo; cat /proc/mdstat; done

Jetzt wird alle 15 Sekunden die Anzeige von mdadm –detail und der Status in /proc/mdstat aktualisiert ausgegeben.


Known_Hosts,

SSH – Offending key for IP

Irgendwann ist es immer soweit und man sucht nach der passenden Lösung.
Es kann schon mal vorkommen, dass der Sicherheitsmechanismus der SSH Hinweise gibt, die man nicht benötigt.
Man hat selber den entfernten Rechner zwischendurch mit einem Rescue-System gestartet, und schon gibt es einen neuen Key der im weiteren Produktivbetrieb für die SSH nach einem Sicherheitsrisiko aussieht.
Die Fehlermeldung lautet:

Offending key for IP in ~/.ssh/known_hosts:53

Abhilfe schafft in dem Fall das kurze Kommando:

sed -i '53d' ~/.ssh/known_hosts

32 Bit oder 64 Bit – wie finde ich herraus was installiert ist?

Seit einiger Zeit gibt es nun die 64 Bit Architektur und vermutlich ist das auch derzeit die überwiegende Architektur.

Wie kann man herausfinden welche Softwarearchitektur installiert ist – Beispielsweise wenn man länger immer Updates eingespielt hat verliert sich schnell das Bewusstsein was ursprünglich installiert war.

Folgende Lösung habe ich gefunden:

Mit :

# lscpu | grep op-mode
CPU op-mode(s):        32-bit, 64-bit

kann man herausfinden welche Architektur von der eingesetzten CPU unterstützt wird.

Und mit:

getconf LONG_BIT

stellt man fest ob die Distribution als i386 oder amd64 – also für 32 oder 64 Bit Binairies installiert wurde.


Mit Nautilus PDF Dateien an Adobe Reader übergeben

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